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Mittwoch, 20. Oktober 2010

Die schönsten Naturparks Deutschlands

Naturpark Spessart

Der Spessart, eines der größten zusammenhängenden Waldgebieten in der Mitte Deutschlands, erstreckt sich in den beiden Bundesländern Bayern und Hessen. Die 85km lange Landesgrenze ist für den Besucher kaum zu erkennen. Der Spessart wird aufgrund seiner räumlichen Nähe zum Ballungsraum Rhein-Main nicht nur gerne zur Wochenend- oder Feierabenderholung aufgesucht, sondern ist auch häufig das Ziel für einen erholsamen Sommerurlaub oder eine Kur in den bekannten Heilbädern Bad Orb und Bad Soden-Salmünster.

Der Luchs ist in den Spessart zurückgekehrt. Schon vor elf Jahren gab es erste Hinweise auf Rufe von Luchsen im Kahlgrund und Heigenbrücken. Seitdem kommt es immer wieder zu Sichtmeldungen durch Privatpersonen, Jäger und Förster, vor allem im Bereich Rothenbuch, Weibersbrunn und Waldaschaff. Es wurden sogar Sichtungen mit einem Jungtier gemacht.Auch viele seltene Pflanzen sind im Spessart zu finden, wie beispielsweise die Schachblume, der Europäische Siebenstern, das Zweiblättrige Schattenblümchen, der Rundblättrige Sonnentau und die Türkenbundlilie.
In Naturparken werden die Schönheit, Eigenart und Vielfalt der Landschaft und Natur bewahrt.

Der Spessart hat viel zu bieten - da sollten Sie schon einige Ausflüge einplanen.
Nach Mespelbrunn zum verträumten Wasserschloss oder an den Main mit seinen romantischen Städtchen. Nach Lohr ins Spessartmuseum oder eine gemächliche Schifffahrt auf dem Main. Natürlich nicht vergessen Aschaffenburg, die Barockstadt Würzburg oder Rothenburg ob der Tauber.


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Mittwoch, 28. April 2010

Naturpark Am Stettiner Haff

Südlich des Stettiner Haffs an der Grenze zu Polen liegt der Naturpark "Am Stettiner Haff". Er zieht sich von der Haffküste bis zu den Brohmer Bergen im Süden. Das Gebiet, das auch die Städte Torgelow, Eggesin und Ueckermünde einschließt, erhielt erst im Januar 2005 den Status eines Naturparks. Er erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 53.793 ha. Etwa 8 % der Gesamtfläche des Parks sind Naturschutzgebiete und 51 % der Fläche sind als Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen.

Wasserläufe, Flüsse, Kanäle und Moorsenken durchziehen Wiesen und ausgedehnte Wälder. In dieser Landschaft finden viele selten gewordene Pflanzen und Tiere eine Heimat. Als lohnende Ausflugsziele seien z.B. das „Ukranenland“ in Torgelow mit nachgebauten Häusern und Schiffen aus der Slawenzeit sowie der Botanische Garten in Christiansberg genannt.

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Sonntag, 4. April 2010

Naturpark Barnim

Der Naturpark Barnim ist das einzige länderübergreifende Großschutzgebiet der Nachbarn Berlin und Brandenburg. Der Brandenburger Teil erstreckt sich über das Städtedreieck Oranienburg und Eberswalde mit der südlichen Spitze Bernau. Er ist 749 km² groß, davon sind 55 % Wald, 32 % werden landwirtschaftlich genutzt und 3 % sind Gewässer; der Rest ist Siedlungs- und Verkehrsfläche.

Hinzu kommen zahlreiche Seen, Moore, fast unberührte Fließtäler und Ackersölle. Diese kleinen, oft mondrunden Gewässer sind Lebensraum für das Wappentier des Naturparks, die Rotbauchunke. In dieser abwechslungsreichen Landschaft liegen Orte, in denen Reste slawischer und deutscher Burgen von der Geschichte des Barnims, beeindruckende Feld- und Ziegelsteinbauten von alter Handwerkskunst, historische Wasserstraßen - wie der Finowkanal - vom wirtschaftlichen Auf und Ab der Gegend zeugen.

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