Sonntag, 5. September 2010

Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald

Der „Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald“ erstreckt sich über 3 Bundesländer (Hessen, Baden-Württemberg und Bayern). Die spektakuläre Tropfsteinhöhle in Buchen-Eberstadt ist das südöstliche Eingangstor zum Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Begeistert von der Vielzahl und dem Reichtum an Bildstöcken und Madonnensäulen in der Region zwischen Main, Tauber und Neckar prägte der Freiburger Schriftsteller und Volkskundler Hermann Eris Busse (1891 - 1947) den poetischen Namen "Madonnenländchen". Der Begriff wurde daraufhin zur gebräuchlichen Bezeichnung für die romantische Ferienregion rund um die Gemeinden Buchen, Hardheim, Höpfingen, Mudau und Walldürn. Die Abbildung rechts zeigt die Mariensäule in Buchen, gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt und des Madonnenländchens. Wandern im Odenwald mag unter dem herbstlich gefärbten Blätterdach besonders schön sein, eine geschichtliche Spurensuche im dunklen Forst lohnt sich aber zu jeder Jahreszeit. Man trifft auf Reste römischer Grenzanlagen, sagenumwobener Burgruinen wie etwa der Wildenburg - auf der der berühmte Minnesänger Wolfram von Eschenbach seinen "Parzival" verfasst hat - und allenthalben auf einen Siegfriedbrunnen. Denn das mittelalterliche Nibelungenlied nennt zwar deutlich den Otenwalde als Jagdgebiet der Burgunden, nicht aber den genauen Ort des ruchlosen Mordes an Siegfried.
Erleben Sie also den sagenhaften Odenwald und die romantische Bergstraße!


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